This caller voted to leave the EU so we could make our own laws. So surely he could tell @mrjamesob one EU law… https://t.co/2i94yNaXvc
— LBC (@LBC) 11. Oktober 2016
Gespenst Brexit: Seit der überraschenden Entscheidung für das Verlassen der EU sind selbst viele der ehemaligen „Leave“-Befürworter im Vereinigten Königreich skeptisch geworden. Das einst glorreiche britische Pfund stürzt ab, die prominenten Anti-EU-Wahlkämpfer Boris Johnson und Nigel Farage hatten dreist gelogen – und die düpierte Rest-EU drängt auf einen schnellen und ökonomisch schmerzhaften Austritt, der wohl im kommenden Frühjahr beginnen wird.
Leave what?
Doch nicht alle, die gegen den Verbleib gestimmt hatten, sehen eine düstere Zukunft. Der selbständige Elektriker Ashley (Nachname unbekannt) aus Pinner im Nordosten Londons rief gestern in einer Radio-Talkshow des Senders LBC an, um seine Unterstützung für das Brexit zu bekräftigen. Er begrüße, dass die UK nach dem Austritt wieder „volle Kontrolle über die eigenen Gesetze“ haben werde – ein beliebtes Argument im „Leave“-Lager. Dafür wäre er bereit, „kurzfristige ökonomische Nachteile“ in Kauf zu nehmen.